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Himalaya
01 Oktober 2024

Reisen nach Bhutan werden günstiger

ab 01.09.23 günstiger nach Bhutan reisen.

Breaking News aus Bhutan (01.09.23)

Das bhutanische Kabinett hat beschlossen, die Tourismusgebühr SDF (Sustainable Development Fonds) zu halbieren.

Ab dem 01.09.23 gilt: 50 % Discount auf die SDF-Gebühr von USD 200. Touristen bezahlen demnach eine SDF-Gebühr von noch USD 100 pro Person/Tag

Für die Übernachtung an der Grenze (z.B.Puntsholing) wird keine SDF-Gebühr erhoben (max. 24 Std.). Die Grenze Samdruk Jongkar ist allerdings momentan noch nicht für westliche Touristen geöffnet (Stand Sept. 2023).

Kinder unter 5 Jahren zahlen weiterhin keine SDF-Gebühr und Kinder von 6-11 Jahren bekommen eine weitere Reduktion von 50%.

Diese Regelung gilt ab dem 01.09.23 für mindestens 4 Jahre bis zum 31.08.27

Reisen nach Bhutan sind immer noch teuer, aber wieder fast auf dem Niveau wie vor der Pandemie.

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Bhutan-Reisen werden günstiger - travelnews.ch

Hintergrund

Bhutan hat schon immer auf restriktiven Tourismus gesetzt und hohe Gebühren von Touristen verlangt, dadurch wurde das kleine Land im Himalaya vom Massentourismus weitgehend verschont. Einzig indische Touristen aus dem Nachbarland konnten ohne Gebühren einreisen. Nach der Pandemie hat Bhutan am 23.09.22 die Grenzen für Touristen wieder geöffnet. Es wurde ein neues Tourismus-Konzept präsentiert (vermutlich ausgearbeitet von PwC Singapore) und eine SDF-Gebühr von USD 200 pro Person und Tag wurde eingeführt. Obwohl Reisen nach Bhutan schon teuer waren, sollte das Land für High-End-Touristen positioniert werden. Dieses Konzept ist jedoch nicht aufgegangen, es hat dazu geführt, dass sich der Tourismus nach Bhutan nach der Pandemie nicht mehr erholt hat, genaue Zahlen wurden nicht publiziert. Am 01.09.23 hat die Regierung endlich reagiert und die SDF-Gebühr halbiert.

Damit kommen Reisen nach Bhutan wieder auf ein Niveau wie vor der Pandemie, die Flüge sind allerdings teurer geworden. Auch Touristen aus Nachbarländern (z.B. Indien) müssen eine SDF-Gebühr (INR 1200) zahlen. So hat es auch weniger indische (Massen-)Touristen in Bhutan.

Mit der SDF-Gebühr will das Land die lokalen Ressourcen schonen, was durchaus Sinn macht. Bhutan hat nur eine begrenzte Anzahl von Unterkünften und will keinen Billig- oder Massentourismus. Jeder Besucher soll die Möglichkeit bekommen einen Baum zu pflanzen. 70% vom Land ist mit Wald bedeckt, ein nachhaltiger Tourismus ist das oberste Ziel der Tourismusbehörde. Bhutan ist eines der einzigen Länder der Welt, welches nicht nur "CO2-neutral", sondern auch "CO2-negativ" ist. In Bhutan wird mehr CO2 gebunden, als produziert.

Es lohnt sich also wieder, eine Reise nach Bhutan zu unternehmen und länger durch das wunderschöne Land zu reisen, Sie werden von dem kleinen Land im Himalaya begeistert sein. Wir kennen Bhutan aus eigener Reiseerfahrung sehr gut und planen für Sie eine individuelle Privatreisen ganz nach Ihren Wünschen: Verlangen sie eine Offerte.

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