
Die westliche Medizin basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, moderner Technologie und evidenzbasierten Behandlungen. In Notfällen und bei schweren Erkrankungen ist sie oft unverzichtbar. Moderne medizinische Fortschritte haben Leben gerettet und uns die Möglichkeit gegeben, viele Krankheiten zu besiegen.
Im Gegensatz dazu ist Ayurveda eine uralte Weisheit, die auf natürlichen Prinzipien und einer ganzheitlichen Betrachtungsweise des Körpers beruht. Es erkennt die Einzigartigkeit eines jeden Menschen an und betrachtet Körper, Geist und Seele als untrennbare Einheit. Ayurveda legt grossen Wert auf die Prävention von Krankheiten und die Förderung eines ausgewogenen Lebensstils.
Die Kombination von westlicher Medizin und Ayurveda ermöglicht uns, das Beste aus beiden Welten zu nutzen. Die westliche Medizin neigt dazu, allgemeine Behandlungsansätze zu verfolgen, während Ayurveda massgeschneiderte Empfehlungen bietet, die auf unsere einzigartige Konstitution und Gesundheitsbedürfnisse zugeschnitten sind. Laut dem Schweizer Ayurveda-Pionier Hans Heinrich Rhyner behandelt Ayurveda den Patienten, während andere medizinische Systeme die Krankheit behandeln.
Unser Fazit
Ayurveda kann darum eine grossartige Ergänzung zur westlichen Medizin sein, um unsere Gesundheit langfristig zu erhalten. Ayurvedische Ansätze helfen uns, unsere Ernährung und unseren Lebensstil zu verbessern, unsere Verdauung und unseren Stoffwechsel zu unterstützen und Stress abzubauen – all dies trägt zu unserem Wohlbefinden bei. Gerade dann, wenn wir uns in einer schulmedizinischen Behandlung befinden.
