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Asien
29 August 2024

Reise durch Sri Lanka mit anschliessender Ayurveda Kur

Reisebericht vom 05.02.24 – 10.03.24 (35 Tage), von Insight Reisen Kundin Corinne Eisenhut Maag

Dieser Bericht entsteht, um meine wunderbare und abwechslungsreiche Reise durch Sri Lanka Revue passieren zu lassen – jeder Tag anders, immer spannend, beeindruckend und landschaftlich schön. Eine Auszeit wie ein Traum, aus dem ich glücklicherweise nicht erwachen musste, sondern ihn bewusst erleben durfte.

Ankunft

Bei meiner Ankunft in Colombo entdecke ich beim Flughafenausgang ein Schild mit meinem Namen. Ich werde von einem Herrn, der mich später zu meinem Taxi bringen wird, empfangen. Er hängt mir eine fantastisch riechende Blumenkette aus Frangipani um den Hals. Welcome to Sri Lanka! Ayubowan!

Nach der Begrüssung wechsle ich als erstes Geld in Sri-Lanka-Rupien und besorge mir eine SIM-Karte für die Insel. Danach geht es mit dem Taxi gleich weiter nach Sigiriya und ich mache erste Bekanntschaft mit dem halsbrecherischen Verkehr in Sri Lanka. Im Elephas Resort in Kibissa werde ich herzlich empfangen, auch von meinem Guide, der mich die folgenden zwei Wochen begleiten wird. Er teilt mir mit, dass wir am nächsten Morgen bereits um 8.00 Uhr nach Anuradhapura und Mihintale aufbrechen werden. Schlagartig wird mir bewusst, dass ich die folgenden Tage meinen Schlafmangel kaum würde ausgleichen können. Aber ich kapiere ebenfalls schnell, dass ich dieses Land mit seinen Sehenswürdigkeiten und seinen fürsorglichen Menschen auf keinen Fall verschlafen will!

1. Tag: Anuradhapura, Mihintale, Nachtsafari

Das Erwachen ist wie befürchtet harzig! Nach dem reichhaltigen Frühstück bin ich aber einigermassen fit und freue mich auf das, was mich erwartet.

Anuradhapura, Sri Lankas älteste Königsstadt, besuchen wir zuerst. Bevor sie 1017 von Soldaten der südindischen Chola dem Erdboden gleichgemacht wurde, war sie eine internationale Handelsstadt. In Sacred City (Heilige Stadt) prasseln 1300 Jahre Geschichte auf einen ein. Zu sehen gibt es viele Fundamentreste, alte Mauern und Säulen, grosse Stupas/Dagobas (Bauwerke, in denen heilige Utensilien oder religiöse Gegenstände aufbewahrt werden), Buddhas in allen Formen und Lagen sowie Affen und Vögel in Scharen.

Weiter sehe ich ein Kloster mit liegendem Buddha, ein kleines Museum und eine Menge Ruinen. Diese Bauwerke müssen damals alle beeindruckend gewesen sein!

Sehr schön ist auch dieser gut erhaltene Mondstein. Es handelt sich dabei um eine kunstvoll bearbeitete Steinplatte, die normalerweise am Fuss von Treppen und Eingängen platziert wurde.

Nicht zu vergessen ist der berühmte Bodhy-Baum, der seit über 2300 Jahren dort steht, schon viele Wunder vollbrachte und ein Ableger des Bodhy-Baums im Indischen Bodhgaya sein soll. Während mein Guide ins Gebet geht, darf ich mit Freude eine Zeremonie beobachten, die eine Prozession um den Baum, bestehend aus Trommlern, Mönchen und Gläubigen beinhaltete. Übrigens wird der alte Herr (bzw. Baum) von vergoldeten Säulen gestützt, damit er nicht zusammenbricht.

Den Nachmittag verbringen wir in Mihintale, ein wichtiger Ort für die Buddhisten. Hier soll der Grundstein des sri-lankischen Buddhismus gelegt worden sein. Nach der Überlieferung legte der buddhistische Mönch Mahinda an diesem Ort König Devanampiya Tissa (reg. ca. 250 -210 v. Chr.) die buddhistische Lehre dar, woraufhin dieser zum ersten Anhänger Buddhas in Sri Lanka wurde. Um den Berg wurden daraufhin diverse Klöster gegründet. Der Höhepunkt ist für mich das Erklimmen des grossen Steins, Aradhana Gala. Die Aussicht von dort ist fantastisch.

Nach diesem ersten aufregenden Tag erwartet mich am Abend noch eine Nachtsafari auf den Spuren der nachtaktiven Schlankloris-Affen. Auf dem Weg dorthin überquert auf der Hauptstrasse wie aus dem Nichts ein Elefant vor unserem Auto die Strasse. Das hätte ins Auge gehen können, aber ich bin hingerissen von diesem Anblick, denn bis zu diesem Zeitpunkt habe ich noch nie einen Elefanten in der freien Wildbahn gesehen!

Dafür führen uns anschliessend die Schlankloris-Affen an der Nase herum. Nach über einer Stunde suchen, zeigt sich uns gerade mal ein Exemplar im Kegel des Taschenlampenlichts. Die Freude über den nicht mehr erwarteten Sucherfolg ist gross.

2. Tag: Polonnaruwa – Minneriya-Nationalpark

Auch dieser Start in den Tag hat seine Tücken…

Wir fahren direkt nach Polonnaruwa, der zweitältesten Königsstadt Sri Lankas. Hier liessen sich im frühen 11. Jahrhundert die südindischen Cholas nieder, nachdem sie Anuradhapura zerstört hatten. Im Museum gibt es einerseits die Eintrittstickets für Sacred City und gleichzeitig erhält man im Museum selbst, anhand von Modellen und Plänen eine Idee, wie eindrücklich die Bauten gewesen sein müssen. Einmal auf dem Ruinenfeld, hilft das der Vorstellungskraft enorm.

Anschliessend schauen wir uns die Palastanlagen von König Nissankas Mallas mit Thronhalle und Pool an. Es gibt auch Überreste der Residenz von Vijayanta Prasada.

Auf der ganzen Anlage finden wir auch sitzende Buddhas, Mondsteine und wieder jede Menge Affen, die die Besucher hinters Licht führen, indem sie ihnen in kurzen Momenten der Unaufmerksamkeit alles klauen, was ihnen in die Hände kommt. Eindrücklich ist auch ein grosser Stein mit Inschrift. König Nissanka hat „das Buch“ in Auftrag gegeben.

Etwas weiter entfernt stehen die beachtlichen vier Erleuchteten (Buddhas) von Gal Vihara, die in Stein gemeisselt sind.

Zum Abschluss gibt es Kokosmilch direkt aus der Nuss geschlürft, die professionell und schnell von einer Frau mit Machete geöffnet wird. Welch‘ Erfrischung bei dieser Hitze!

In Polonnaruwa kaufe ich mir eine schöne Medizinmaske aus Holz, die Krankheiten vorbeugen und gleichzeitig heilen soll. Ein schönes Stück für meine Wohnzimmerwand. Wie ich sie nach Hause bringen soll, ist mir zu diesem Zeitpunkt ein Rätsel. Aber bekanntlich gibt es immer eine Lösung…

Das Mittagessen nehmen wir in einem Restaurant ein, welches traditionell kocht. Das erste Mal halte ich mich beim Essen unter Einheimischen auf und merke, dass in Sri Lanka mit den Fingern der rechten Hand gegessen wird. Kaum zu glauben, aber ich finde das gar nicht so einfach (vor allem, weil ich Linkshänderin bin).

Nach diesem kulturellen Ausflug geht es am späteren Nachmittag noch auf eine Elefanten Safari im Minneriya Nationalpark. Die gestrige kurze Begegnung mit dem Elefanten auf der Strasse war für mich bereits ein riesen Ding. Die Dickhäuter heute in ihrem Lebensraum erleben zu dürfen, übersteigt aber das gestrige Erlebnis bei weitem. Ich staune wie gelassen, offen und neugierig sie mit den Jeeps umgehen, die nah an sie ranfahren. Gross, gemächlich und sanft würde ich diese Tiere kurz beschreiben. Auch wenn ich das Fotografieren nicht lassen kann, zwinge ich mich dazu, sie einfach zu beobachten, denn die Erinnerung ist am Ende das, was zählt und im Herzen verankert bleibt.

3. Tag: Aufstieg zum Löwenfelsen – letzter Tag in Sigiriya

Diesmal geht es um 5 Uhr morgens los – ich gewöhne mich langsam dran - und ca. eine Stunde später beginne ich in Dunkelheit, zusammen mit einem erfahrenen Guide, den Aufstieg auf den Felsen.

Der uneheliche Königssohn Kassapa hatte seinen Vater ermordet und seinen Halbbruder nach Indien vertrieben. Daraufhin liess er die „Löwenfestung“ Sigiriya erbauen, die er zu seiner Residenz wählte. Nah am Himmel fühlte er sich sicher.

Zuerst geht es aber durch eine Parkanlage (Pleasure Garden), die ich erst von oben und bei Licht richtig erkenne. Es hat noch wenig Leute und somit können der Guide und ich unser Tempo beim Aufstieg gut selbst bestimmen. Kurz vor dem „Gipfel“ erreichen wir die Lion’s Paw Terrasse – zwei gigantische Löwentatzen flankieren den Aufgang. Das erste Highlight. Es folgt ein letzter steiler Aufstieg und ich befinde mich auf der Terrasse des Felsens, wo einst der Herrscher Kassapa, aus Angst vor seinen Feinden, einen Palast mit Thron, Pool und allem Drumherum erstellt hat. Dieser An- und Ausblick ist unbeschreiblich. Demut ist ein grosses Wort, aber ich denke es war genau das, was mich ergriff!

Auf dem Abstieg bestaune ich die Wolkenmädchen – barbusige schöne Frauen, die im 5. Jh. von Künstlern an die Felswand gemalt worden waren – schön und sehenswert. In der Realität haben sie dem Königssohn vermutlich das Leben versüsst.

Nach diesem frühen Erlebnis und einem anschliessenden kleinen Frühstück im Hotel genehmige ich mir ein Power Nap und stehe bereits um 10.00 Uhr wieder bereit für einen Ausflug nach Habarana. Mit einem TukTuk werde ich zu einem See gefahren und darf dann auf einem traditionellen Kanu eine Bootsfahrt machen. Welch Paradies für Vögel – sehr schön!

 

Dann werde ich zu einem einfachen Haus geführt, wo eine Kochdemonstration bei einer einheimischen Familie stattfindet. Ihr Leben ist einfach, entsprechend auch ihre Kochmöglichkeiten. Die Frau des Hauses zeigt mir, wie die Gerichte zubereitet werden und lässt mich das eine oder andere selbst machen. So kommt eine grosse Auswahl zustande. Das Gesamtergebnis lässt sich sehen oder eben schmecken! Bei einem der Gerichte habe ich mir Notizen gemacht, und werde es bestimmt zu Hause nachkochen.

Der Tag endet im Cultural Center Sri Lanka, welches sich ganz nah bei meinem Hotel befindet. Ich sehe eine Gruppe Kandy-Dancer tanzen. Die Vorführung ist farbenprächtig und fröhlich. Laute Trommeln begleiten die ganze Aufführung und am Ende wird noch über Kohle gelaufen. Nach dieser Darbietung gehe ich beschwingt ins Bett.

4. Tag: Dambulla – Kandy

Das heutige Ziel ist Kandy, die letzte Königsstadt Sri Lankas in den Bergen. Ich bin neugierig auf das, was mich erwartet und gleichzeitig etwas traurig, weiterziehen zu müssen. Jeder/jede einzelne, vom Gärtner bis zur Rezeptionistin, kümmert sich um einen, als würde man sich schon lange kennen. Das beeindruckt mich. Zu diesem Zeitpunkt weiss ich noch nicht, dass alle Menschen, denen ich in Sri Lanka begegnen werde, so liebenswürdig und aufgeschlossen sind.

Erster Halt auf dem Weg nach Kandy sind die Grotten von Dambulla. Wir nehmen den steilen Treppenaufstieg unter die Füsse, vorbei an lauter Frangipani Bäumen – meinen tropischen Lieblingsblumen. Empfangen werden wir einmal mehr von Affen.

Der vertriebene König von Anuradhapura schenkte Dambulla einst eine Einsiedelei zum Dank, dass dieser Ort ihm auf seiner Flucht Schutz gewährt hatte. Die Grotten wurden erst später aus dem Felsen geschlagen. Unmengen von Buddhas in allen Stellungen wurden gestiftet, allesamt mit gelassenem Gesichtsausdruck. Die Decken und Wände sind fast überall wunderschön bemalt und die vielen Gläubigen, welche ihre Blumenopfergaben vorbeibringen, tragen zur ruhigen und friedlichen Stimmung bei.

Auf den Weg nach Kandy besuchen wir noch einen Herbal Garden. Es ist spannend zu sehen, wie gewisse Gewürze im ursprünglichen Zustand aussehen und wachsen, z.B. Curry oder Muskatnuss.

Wieder mit dem Auto unterwegs wird mir einmal mehr bewusst, wie arm ein grosser Teil der Bevölkerung ist. Die Strassen sind gesäumt von äusserst einfachen Häusern bzw. Hütten.

Die Strassen mit Gegenverkehr teilen wir uns mit anderen Autos, Hunden, die auf der Strasse liegen, Fussgängern, TukTuks, Lastwagen und Bussen. Nicht selten sind wir zu viert auf zwei Spuren. Überholen und überholt werden ist das Motto. Im Wissen, dass mein Guide ein aufmerksamer und vorausschauender Fahrer ist, überstehe ich die vielen brenzligen Situationen im Verkehr mit einer gewissen Gelassenheit. Ich habe Vertrauen in seine Fahrkünste.

Am frühen Nachmittag kommen wir dann in Kandy an. Viele Leute schwärmen von der Stadt im Hochland – ich bin auf den ersten Blick enttäuscht. Sie ist überfüllt, schmutzig und hat ein Verkehrsproblem. Da sie zwischen Bergen und Dschungel eingebettet ist, gibt es kaum Möglichkeiten für eine Erweiterung. Der ehemals künstlich angelegte See könnte schön sein, wäre er nicht schmutzig und im Griff der Strasse inkl. ihrer stinkenden Autos. Auch das berühmte Queen’s Hotel, einst das erste vor Ort, wirkt ungepflegt.

Sri Dalada Maligawa oder auch Zahntempel genannt ist jedoch eindrücklich. Weniger sein Erscheinen als die Atmosphäre im Tempel. Hier soll die Zahnreliquie Buddhas in einem goldenen Behälter aufbewahrt sein. Viele Gläubige bringen Blumenopfer. Ich lasse die Stimmung auf mich wirken und spüre, wie wichtig dieser Ort für die Buddhisten ist.

Einmal jährlich im Sommer findet eine prunkvolle und farbenfrohe Festprozession zu Ehren der Zahnreliquie statt. Dabei transportiert ein Elefant (immer der gleiche) eine Kopie der Zahnreliquie durch die Stassen von Kandy. Bekleidet ist er mit einem mit Edelsteinen besetzten Gewand, das mit hunderten von LED-Leuchten versehen ist. Auf seinem Rücken trägt er den goldenen Schrein mit der Reliquie. Dem Elefanten folgen traditionelle Tänzer, Trommler und viele mehr. Das wichtigste buddhistische Fest, Esala Perahera, lockt jeweils im Juli halb Sri Lanka nach Kandy und muss sehr beeindruckend sein!

Übrigens gibt es ein Museum über Raja, den Ehrenelefanten, der fünf Jahrzehnte lang die Reliquie trug und 1988 starb. Er wurde ausgestopft und kann im Museum betrachtet werden.

Nach dem Besuch des Tempels tätige ich noch Einkäufe, bevor ich im Kandyan Manor House absteige. Ein wunderbares, stilvoll eingerichtetes Privathaus, das im Sinne eines Bed an Breakfast für Gäste geöffnet wird. Die Dame des Hauses fragt mich, ob ich das Abendessen bei ihnen einnehmen möchte, was ich gerne bejahe. Ein guter Entscheid, denn auch das Essen ist vorzüglich. Ich fühle mich gleich von der Familie aufgenommen und verbringe hier zwei friedliche Abende und Nächte, sozusagen im Dschungel.

5. Tag: Kandy

Mein Guide holt mich nach dem Frühstück ab um mich zur „Pinnawela Elephant Orphanage“ zu fahren, obwohl auf dem Programm die „Millennium Elephant Foundation“ angekündigt war, die ich definitiv lieber unterstützt hätte. Das „Pinnawela Elephant Orphanage“ ist kein Waisenhaus für Elefanten, sondern ein Zoo, in dem die Elefanten vorgeführt werden.

Zu bestimmen Tageszeiten können, zur Freude vieler Touristen, die Tiere gefüttert und beim Baden im Fluss beobachten werden. Die Elefanten geniessen das Abspritzen sichtlich, denn alle laufen für dieses Erlebnis zum Wasserstrahl und tummeln sich davor. Ihre Freude überträgt sich auf mich. Auch wenn mir bewusst ist, dass diese Tierhaltung nicht artgerecht ist, muss ich gestehen, dass es mir gefallen hat. Entsprechend habe ich ausgiebig fotografiert.

Anschliessend bringt mich der Guide in eine Schmuckmanufaktur. Ein Film auf deutsch zeigt eindrücklich, wie die Edelsteine in Sri Lanka geborgen werden: In den sogenannten Schürfstellen werden die Steine recht altertümlich und in Knochenarbeit aus dem Erdreich gehoben. Nach dem Film sehe ich zu, wie die Schmuckstücke gefertigt werden. Alles war interessant und lehrreich, aber natürlich ging es am Ende darum, Schmuck bzw. einzelne Steine zu verkaufen. Gar nicht so einfach, ohne Kauf wieder rauszukommen…

Nach dem Mittagessen setzt mich der Guide vor dem Royal Botanical Garden von Peradeniya ab. Er sei in drei Stunden zurück, um mich abzuholen. Weil ich zu diesem Zeitpunkt nicht weiss, was mich erwartet, sage ich ihm, dass mir zwei Stunden reichen. Das hätte ich besser sein lassen! Dieser Garten ist einmalig schön, ein Feuerwerk an Botanik, grossflächig und mit vielen Pflanzen, die ich teilweise noch nie gesehen habe. Auf meinem Rundgang sehe ich Bambusse, dick wie Röhren, Palmenalleen, schön angelegte Teiche à la Monet und entdecke Bäume, die voll laut kreischender, hängender Fledermäuse sind.

6. Tag: Zugfahrt nach Nuwara Eliya

Heute geht es mit dem Zug nach Nuwara Eliya (1800 m ü.M.). Keine Ahnung wie mein Guide zu meinem Ticket gekommen ist, aber er hatte wohl ziemlichen Stress damit. Jedenfalls müssen wir vor der Abfahrt des Zuges in die Berge von Kandy fahren, wo die Übergabe des Billetts stattfindet. Ich bin dankbar hat er sich so für mich eingesetzt!

Zu meiner Überraschung habe ich ein 1. Klassticket in einem gepflegten Abteil. Ich muss mich auch nicht um mein Gepäck kümmern, da dieses vom Guide mit dem Auto nach Nuwara Eliya transportiert wird.

Die Reise ist einmalig schön: Hunderte von Teeplantagen im saftigsten Grün sind in eine liebliche Hügellandschaft eingebettet. Von Zeit zu Zeit sieht man auch Teepflücker/innen. Welch‘ harte Arbeit! Der Zug schlängelt sich um diverse Hügel und zwischen dem einen oder anderen Tunnel zeigen sich imposante Wasserfälle. Erwähnen möchte ich aber auch die vielen elenden „Häuser“, an denen der Zug vorbeifährt. Ein weiterer trauriger Einblick in die Armut dieses Landes. Die vier Stunden Zugfahrt vergehen wie im Flug.

Der Guide erwartet mich bereits am Bahnhof von Nuwara Eliya. Ich checke im Hotel Hill Club ein – very Britisch! – und fühle mich wie in der Kolonialzeit. Am späteren Nachmittag besichtigen wir eine alte Teefabrik in der wie zu grossmutters Zeiten gearbeitet wird. Nichtsdestotrotz ist die Führung interessant und ich habe das erste Mal in meinen Leben Lust Tee zu trinken, ohne mich krank zu fühlen.

Auch das Klima in Nuwara Eliya ist britisch: Es nieselt immer wieder und die tiefen Temperaturen lassen mich dauerfrieren. Leider hält meine Garderobe diesen Temperaturen nicht stand. Glücklicherweise wird mir am Abend eine Bettflasche ins Bett gelegt, so dass ich zufrieden ins Land der Träume entschwinden kann.

7. Tag: The Horton Plains

Um 5 Uhr morgens stehe ich bereits wieder stramm. Meine Motivation hält sich in Grenzen – es ist dunkel und – wer hätte es gedacht – kalt! Ich werde von einem Bus abgeholt, der mich zur Horton Plains bringt. Der Fahrer fährt wie bekloppt die Hügel hoch, damit wir möglichst als Erste in den Park eingelassen werden. Oben angekommen ist es noch nicht richtig hell, der Wind bläst einen fast weg und – Überraschung - es nieselt. Das braucht jetzt wirklich Überwindung! Der Guide begleitet mich zum Ausganspunkt der 11.5 km Wanderung und überlässt mich dann mir selbst und der Natur. Zu wissen, dass hier Leoparden durch die Gegend streifen, hilft nicht. Mit ungutem Gefühl und in garstigem Wetter trete ich meinen Rundgang an und werde einmal mehr überrascht: Das Wetter ändert sich ebenso schnell wie Flora und Fauna und schon bald erkenne ich die Schönheit der Umgebung. Über Steppen mit Bächen und kleinen Seen geht es direkt in den Dschungel zu einem Wasserfall, um anschliessend zum grossartigen World End zu gelangen und von dort den Rückweg anzutreten. Das Staunen nimmt kein Ende. Die Naturpracht überwältigt mich. Am Ende bin ich stolz, diese Landschaft mit eigenen Augen gesehen und eigenen Füssen durchwandert zu haben. Das Einzige, was gefehlt hat, waren die Tiere. Ich habe nur Frösche quaken und Vögel singen hören. Dabei soll das Gebiet voller Tiere sein. Was hätte ich nur verpasst, wäre ich nicht aus dem Bus gestiegen (was tatsächlich ein Gedanke war)!

Zurück im Hotel lege ich mich noch einmal hin und versuche das Erlebte zu verarbeiten. Nach einer Dusche mache ich mich zu Fuss auf den Weg in die Stadt. Aber es gibt kaum etwas zu sehen ausser Armut, die mich bedrückt. Als es zu regnen beginnt, trete ich den Nachhauseweg an und verbringe den Nachmittag im Bett (einziger warmer Ort) mit Lesen und Dösen.

Mir fällt auf, dass meine Reise durch Sri Lanka mitunter ein Wechselbad der Gefühle ist – wunderbare, fröhliche und berührende Momente wechseln sich ab mit den vielen Gesichtern der Armut, die mich traurig und hilflos stimmen.  

8. Tag: Zugfahrt nach Ella

Heute wird ausgeschlafen, da der Zug nach Ella erst um 12.30 Uhr fährt. Eine weitere schöne Zugfahrt steht mir bevor, diesmal in der 3. Klasse. Hier gefällt es mir fast besser als in der 1. Klasse - es gibt mehr Leben.

Der Zug fährt nah an der Horten Plains vorbei. Ich sehe Wälder, die auch in der Schweiz stehen könnten. Die Landschaft zeigt sich teilweise anders als von Kandy nach Nuwara Eliya.

Gegen 16.00 Uhr komme ich in Ella an. Als ich aussteige, winkt mir bereits der Guide zu. Nach dem langen Sitzen im Zug muss ich mich bewegen und so erklimme ich den Little Adams Peak. Keine grosse Sache, ich bin in einer halben Stunde oben. Der Ausblick und die Stimmung sind aber schön und sie schenken mir Zufriedenheit.

Danach geht es ins Hotel Tip Top, eine weitere schöne Unterkunft mit fantastischer Aussicht (u.a. zur Nine Arches Bridge) und einer liebenswürdigen Crew.

9. Tag: Besteigung des Ella Rock

Für den Aufstieg zum Ella Rock wird mir ein bergtauglicher Guide organisiert. Ich staune über die Pünktlichkeit und die Verlässlichkeit der Guides in Sri Lanka. Das gefällt mir, denn damit fördern sie mein Vertrauen. Heute begebe ich mich schliesslich als Frau mit einem wildfremden Mann in unbekanntes Gefilde… Mein Gespür bestätigt sich später: Der Guide ist äusserst fürsorglich, nett und kompetent. Grundsätzlich kann ich sagen, dass Sri Lanka ein gutes Land für alleinreisende Frauen ist. Ich habe nur die besten Erfahrungen gemacht.

Mit etwas Proviant und viel Wasser starte ich das Abenteuer. Der Weg führt uns für eine ½ Stunde auf dem Bahngleis Richtung Ella Rock. Anfangs bin ich gestresst und habe Angst. Wer in der Schweiz auf Geleisen wandert, darf zu Recht als lebensmüde betitelt werden. Auf meine Fragen, wann der nächste Zug komme und ob wir genug Zeit hätten zur Seite zu hüpfen, lacht der Guide und beruhigt mich. Er kenne den Fahrplan. Ausserdem mache sich der Zug frühzeitig bemerkbar und er fahre nicht schnell. Letzteres hätte ich wissen müssen. Tatsächlich ist das Gleis für Gross und Klein, Jung und Alt einfach ein Fussweg.

Und dann, nach ca. 20 Minuten kommt er wirklich - der Zug. So wie der Guide es voraussagte.

Dann verlassen wir die Geleise und beginnen den Anstieg. Auf dem Weg zum Gipfel gibt es viel zu sehen. Wir laufen an einfachen Hütten vorbei und sehen Frauen, die an Bächen Kleider waschen. In kleinen Gärten gedeihen diverse Gemüsesorten für den Eigengebrauch oder auch zum Verkauf - der Boden ist fruchtbar. Auch grosse Felder mit Monokultur sind sichtbar. Wir sehen Wasserfälle und für mich unbekannte Pflanzen, deren Namen inkl. ihrer ayurvedischen Verwendung mir der Guide nennt. Wir gehen an Teeplantagen vorbei und erspähen mittendrinn die Pflückerinnen, sehen grosse Termitenhügel und ein paar abgemagerte Kühe. Dann, fast oben angelangt, erscheint in der Ferne ein kleiner „Kiosk“ – eine Familie verkauft Wasser, Kokosmilch und Früchte. Dann beginnt der letzte steile Aufstieg. Die Aussicht ganz oben kann sich sehen lassen, aber ich zeige an dieser Stelle eine Foto von unterwegs.

 

Die Wanderung vom Treffpunkt in der Nähe des Bahnhofs bis zum Gipfel des Ella Rock und wieder zurück dauert 5h, inkl. einer Rast von einer knappen Stunde. Natürlich geht es auch schneller, aber vielleicht rennt man dann eher an der schönen Natur vorbei, anstatt sie zu entdeckt und zu geniessen. Jedenfalls bin ich danach körperlich müde, aber die Nine Arches Bridge aus der Nähe zu sehen, will ich mir nicht entgehen lassen. Also mache ich mich noch einmal auf den Weg und werde nicht enttäuscht – die Brücke ist ein schönes Fotosujet!

10. Tag: Fahrt in den Südosten und Yala Nationalpark

Die Fahrt nach Tissamaharama in der Nähe des Yala Nationalparks dauert 2 ½ Stunden. Auch hier checke ich in ein schönes Hotel ein, das Kithala Ressort. Feierlich werde ich mit einem Willkommensritual begrüsst, bei dem ich an einer vergoldeten Säule mit einem Hahn obendrauf (das Ceylon-Huhn ist der Nationalvogel von Sri Lanka) mit Hilfe einer Kerze einen Docht anzünde. Nach einem kleinen Mittagessen geht es auf meine erste Safari im Yala Park. Ich freue mich riesig und werde nicht enttäuscht.

Der Fahrer kennt die Tiere und weiss, wann sie wo auftauchen und kann ihre Eigenschaften beschreiben. Ich sehe Unmengen von Tieren, nah und fern, am Boden, auf Steinen und Felsen, auf Bäumen und in der Luft (Elefanten, Pfauen, Affen, Wasserbüffel, alle Arten von Vögeln, Krokodile, Wildschweine, Rehe, Warane, Schakale). Das grösste Ereignis ist aber ein Leopard, der direkt vor unserer Motorhaube die Strasse passiert, kurz stehen bleibt, als wolle er uns die Gelegenheit geben, ihn zu fotografieren, um dann erhobenen Hauptes wieder im Gebüsch zu verschwinden. Ein kleines Wunder, das nicht viele erleben dürfen und mich glückselig macht.

11. Tag: Yala Nationalpark und Kataragama

Früh morgens unternehmen wir eine weitere Tour im Yala Park. Zu dieser Tageszeit, oder am späteren Nachmittag, ist die Chance am grössten, die Tiere zu sehen. Kurz bevor ich in den Jeep steige, übergibt mir das Hotel einen Papiersack mit Frühstück (Sandwich, Saft, Ei, Früchte).

Beim Park angekommen, besorgt der Fahrer das Eintrittsticket, während ich im Auto sitzen bleibe und mich von den herumturnenden Affen unterhalten lasse. Da es länger dauert bis der Fahrer wiederkommt, steige ich aus und beginne zu fotografieren. Schneller als ich reagieren kann, schwingt sich ein Affe in den Jeep, peilt zielgerichtet meinen Frühstückssack an, klaut ein Sandwich, und verschwindet damit ebenso schnell wie er in den Wagen kam auf den Baum. Weit oben packt er das Sandwich geschickt aus der Frischhaltefolie aus und beginnt genüsslich zu essen. Nach ein paar Minuten fällt die Folie nach unten und bleibt an einem Ast hängen. Natürlich entsorge ich diese fachgerecht…

Ein Anfängerfehler meinerseits, der mich aber königlich amüsiert – und den Affen vermutlich auch!

Heute sehen wir viele Tierarten von gestern wieder. Zahlreicher sind jetzt aber die verschiedenen und teils sehr schönen Vögel. Unser Frühstück nehmen wir bei einem Teich ein, wo wir diese aus der Nähe beobachten können. Auch Geier erspähen wir auf den Bäumen und sehen einen Mungo, eine Raubtierart aus der Familie der Mangusten.

Am Nachmittag führt mich mein Guide mit dem Auto nach Kataragama. Es handelt sich um einen wichtigen Pilgerort für Buddhisten und Hindus. Für beide gibt es auf diesem Gelände eigene Tempel und sogar Muslime haben hier ein Heiligtum. Das Bindeglied der drei Religionen an diesem Ort ist wohl die schöne Liebesgeschichte von Hindugott Skanda und seiner Angebeteten Valli.

Auf dem Weg zum Tempel Maha Devale, dem Schrein zu Ehren der Valli und der Stupa, sehe ich Menschen im naheliegenden Fluss baden. Mich würden keine zehn Pferde in diese schmutzige Brühe bringen, aber für diese Leute ist es die einzige Möglichkeit sich zu waschen.

Kurz darauf darf ich einer farbenfrohen Zeremonie beiwohnen. Um die Stupa wird ein oranges Stoffband gelegt, indem der Zug der Gläubigen sich ganz langsam um das Bauwerk bewegt. Als der Zug bei mir vorbeikommt, winkt mich eine Frau im Rollstuhl zu sich. Ich weiss nicht, was sie von mir will, und suche den Augenkontakt mit meinem Guide. Er nickt und begleitet mich zu ihr. Sie möchte, dass ich ihre Opfergabe berühre, was ich gerne mache. Später erklärt mir der Guide, dass dies ein Zeichen der Verbundenheit mit anderen Religionen gewesen sei. In Anbetracht der Streitigkeiten unter den Religionen unserer Welt, empfinde ich diese Geste als Wohltat.

12. Tag: Von Yala über Galle nach Weligama

Mein letzter Reisetag bricht an. Um 14:00 Uhr wird mich der Guide im Hotel Ayurvie Weligama für meine 3-wöchige Ayurveda Kur absetzen.

Vor uns liegt aber noch die Fahrt nach Galle. Sie führt uns über eine Autobahn (soweit mir bekannt, die einzige in Sri Lanka, 2015 eröffnet und von den Chinesen bezahlt). Wir sind sozusagen alleine auf der Autobahn. Ich vermute, dass sich ein grosser Teil der Bevölkerung die Gebühren nicht leisten kann. In Abständen von vielleicht 10 km gibt es grosse Warnschilder mit folgender Aufschrift:

Das ist nicht übertrieben, begegnen wir auf dem Weg doch ein paar solcher Exemplare mitten auf dem Highway. Der Fahrer muss zusätzlich Waranen auf der Strasse ausweichen, die sich auf dem warmen Asphalt wärmen. Einmal mehr schätze ich seine vorausschauende Fahrweise! Es wäre wohl schöner gewesen, dem Meer entlangzufahren, aber dann hätte ich aus zeitlichen Gründen Galle nicht mehr besuchen können.

Diese Stadt, genau genommen der Teil des holländischen Forts, gefällt mir sehr. Die Stadt verdankt ihren Namen den Portugiesen, welche 1587 die Bucht erobert hatten und sie Ponto Gale nannten. Später kamen auch die Holländer und natürlich die Engländer, was an den grossen Kirchen sichtbar ist: Groote Kerk und All Saints Church. Beim Bummel durch die Gassen der Altstadt erkennt man den kolonialistischen Stil. Im ehemaligen Dutch Hospital und in zahlreichen Boutiquen ist heute Shopping angesagt. Es gibt gemütliche Strassencafés, die zum Verweilen einladen. Wer sich für Geschichte interessiert, kann in Museen seine Zeit verbringen.

Ich erkenne viele Touristen, aber kaum Einheimische. Der Grund liegt wohl an den eher salzigen Preisen, die im Fort üblich sind.

Der Spaziergang über den Wall mit alten Kanonen und schönem Leuchtturm ist ein Muss, aber nur mit einer Kopfbedeckung und Wasser im Rucksack. Hier weht immer der Wind und man spürt die Hitze erst kurz vor dem Kollabieren.

Für mich reicht an diesem Tag die zur Verfügung stehende Zeit nicht, um alles zu sehen, was ich möchte. Also nehme ich mir vor, während meiner Kur in Weligama noch einmal hierher zu reisen.

Die Fahrt von Galle ins Hotel Ayurvie Weligama dauert ca. 40 Minuten. Ich erscheine pünktlich zur vereinbarten Zeit. Hier werde ich mit dem mir in der Zwischenzeit bekannten Willkommensritual herzlich empfangen und darf bereits eine Stunde später meine erste Behandlung geniessen. Zuerst verabschiede ich aber meinen Guide. Die zwei Wochen, die wir gemeinsam verbrachten, waren intensiv und haben uns ein wenig zu Verbündeten gemacht.

Nun startet die erste Ayurveda Kur meines Lebens. Nach der Reise durch das Land, folgt die Reise zu mir selbst. Oder lässt sich das vielleicht gar nicht trennen?

Im Hotel Ayurvie Weligama, das klein aber fein und etwas erhoben über dem Meer thront, fühle ich mich vom ersten Moment an wohl. Die Aussicht auf die Bucht ist unverschämt schön und das stete Rauschen der Wellen beruhigt. Sich hier zu erholen ist ein Leichtes. Wer sich etwas Gutes tun möchte, ist am richtigen Ort und wer mehr über seinen Körper erfahren will, sowieso.

Die Angestellten sind allesamt unglaublich bemüht, ihren Gästen eine unvergessliche Zeit zu ermöglichen. Von den Mitarbeitenden an der Rezeption, die einem die Wünsche von den Lippen ablesen, über die gut ausgebildeten und erfahrenen Ärzte, Therapeuten, und Yoga-Lehrpersonen, bis zu den Köchen, die schmackhaftes Essen für jeden Dosha Typ und Gast auf den Tisch zaubern, machen alle einen hervorragenden Job. Auch das Servicepersonal ist stets nett und hilfsbereit. Nicht zu vergessen sind jene, die im Hintergrund tätig sind, wie der Zimmerservice und die Reinigungskräfte.

Wer noch mehr über das wunderbare Hotel Ayurvie Weligama und seine Ayurveda Kuren erfahren möchte, findet auf der Webseite von Insight Reisen einen ausführlichen Bericht von Hans Wettstein.

Nach dieser einmaligen Auszeit fällt es mir schwer wieder nach Hause zu gehen. Nebst meiner Medizinmaske, die in meinem Gepäck tatsächlich noch ein Plätzchen findet, nehme ich zusätzlich zu den vielen Eindrücken folgende Weisheit mit nach Hause – sie soll mich in Zukunft leiten:

                                               In der Ruhe liegt die Kraft

Ich versuche das in Sri Lanka Gelernte umzusetzen und bemühe mich, jeden Tag Ruhe einzubauen, in Form von Yoga und/oder Meditation. Meine Küche wurde mit Gewürzen aufgerüstet, damit ich zu Hause ayurvedische Gerichte, die meinem Dosha entsprechen, kochen kann. Mal gelingt das alles etwas besser mal weniger. Aber aufgeben ist keine Option – ich bleibe dran, weil sich meine Welt damit zum Guten verändert, egal was auf unserem Planeten gerade geschieht.

Corinne Eisenhut Maag

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Kurzübersicht:
  • 3 Tage in Sigiriya
  • 1.5 Tage in Kandy
  • 1.5  Tage in Nuwara Eliya
  • 1.5 Tage in Ella
  • 1.5 Tage in Yala
  • 3 Wochen Ayurveda Kur in Weligama