Ein schöner Spaziergang führt vom Ausgehviertel Thamel durch die Altstadt in die Freakstreet (Jochhen Tole). Hier gibt es Innenhöfe mit kleinen Stupas, Stoffe mit tibetischen Mustern en gros und alle paar Meter einen kleinen Tempel. Auf den kleinen Märkten kaufen Einheimische für den alltäglichen Bedarf ein und Touristen für die Lieben daheim. Immer noch eindrücklich: die Kal Bhairav-Statue und das Haus der lebenden Göttin Kumari. Leider sind ein paar Tempel, darunter das "alte Haus aus Holz", Kasthamandap, aus dem 7. Jahrhundert dem Erdbeben zum Opfer gefallen. Schön zu sehen, dass die Aufbauarbeiten in vollem Gange sind. Gerne empfehle ich hier das Restaurant "Festive Fare" mit seiner schönen Aussicht, das "Revolution Café" und das alte "Snowman Café" für Kaffee und Kuchen. Im oberen Stock spielen junge Nepalesen Gitarre - ein Überbleibsel aus der Hippiezeit, als Kathmandu das Mekka der Rucksackreisenden war, die Endstation des sogenannten Hippietrails.
