Lhasa hat viel zu bieten: wunderschöne Tempel, Klöster, faszinierende Einblicke in die tibetische Kultur. Lhasa ist auch der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in die atemberaubende Landschaft Zentraltibets. Die Hauptstadt der autonomen Region Tibet liegt auf 3650 Metern über Meer. Damit Sie sich gut an die Höhe gewöhnen können, empfehlen wir einen Aufenthalt von mehreren Tagen. Um mit den gastfreundlichen Tibeterinnen und Tibetern in Kontakt zu kommen, eignet sich ein Kochkurs perfekt. Ihre Gastgeberinnen sind Namdon und ihre Schwestern. Sie führen ein kleines Restaurant in der Altstadt von Lhasa. Typische tibetische Gerichte sind Gerichte mit Tsampa (geröstetes Gerstenmehl) oder Momos (Teigtaschen). Letztere gibt es mit Fleisch (Yak) oder vegetarisch (Spinat, Käse). Auch kennt die tibetische Küche Nudeln und Süssreis. Getrunken wird Tee mit Buttermilch (ideal zum Mischen mit Tsampa) oder Hot-Ginger-Tee. Während der tibetische Buttertee nicht unbedingt alle Besucherinnen und Besucher begeistern kann, schmecken Momos fast allen. Das Schöne am Kochkurs mit Namdon ist, dass Sie gemeinsam mit ihr die Zutaten auf dem lokalen Markt einkaufen. In der Altstadt in der Nähe des Jokhang-Tempels finden Sie alles, was Sie brauchen: frisches Gemüse, Kräuter, Getreide. Unterwegs treffen Sie stämmige Tibeter mit breiten Hüten, die mit dicken Reifen aus Edelsteinen, roten Korallen, grünblauen Türkisen und gelbem Bernstein handeln. Die Auswahl auf dem Gemüsemarkt ist erstaunlich gross, vieles wird in Treibhäusern rund um Lhasa angebaut. Der Besuch des Marktes ist ein Highlight jeder Reise nach Lhasa: Hier werden in quirliger Atmosphäre Alltagsgegenstände angeboten, getrockneter Yak-Käse, Yak-Butter, Gemüse und Fleisch. Murmelnd strömen Pilger mit ihren Gebetsmühlen zum nahen Jokhang-Tempel. Zurück in der Küche schnetzeln und dämpfen Sie und lassen sich von den betörenden Gerüchen verführen. Gemeinsam geniessen Sie Ihr vielleicht erstes selber gekochtes tibetisches Mittagessen.